Cordyceps sinensis
Weitere Bezeichnungen: Chinesischer Raupenpilz, Tibetischer Raupenkeulenpilz, Ophiocordyceps sinensisHerkunft
- ursprünglich tibetisches Hochland, heute auch alpine Graslandschaften Chinas sowie einige Provinzen Indiens
Kurzportrait
Die heute enorm hohe Nachfrage verdankt der Raupenpilz den Entdeckungen tibetischer Yak-Hirten. Sie stellten fest, dass jene Rinder, die sie im Hochland weiden ließen, eine deutlich höhere Widerstandskraft und Lebenserwartung hatten, als anderswo gehaltene Tiere. Als Ursache wurden die winzigen Pilze ausgemacht, die zwischen den Hochlandgräsern wachsen und von den Tieren gern mitgefressen werden. In der TCM wird der Raupenpilz seit Jahrhunderten als Tonikum eingesetzt und ist auch als Aphrodisiakum bekannt.
In der Praxis erprobte Anwendungsgebiete
- Steigerung von Leistungsfähigkeit und Ausdauer
- Stärkung des Immunsystems
- Behebung sexueller Funktionsstörungen und Steigerung der Libido
- Stimmungsaufhellung
- Regulierung der Herz- und Lungenfunktionen
- Muskelregeneration
Besonderheiten
Der Raupenpilz ist ein wirksamer Fitmacher. Damit der Schlaf nicht beeinträchtigt wird, sollte die Einnahme nicht am späten Abend erfolgen.