Grifola frondosa, Maitake, Klapperschwamm

Weitere Bezeichnungen: Grifola frondosa, Tanzender Pilz

Herkunft

  • Ostasien, Europa, Nordamerika
  • heute in vielen Ländern kultiviert

Kurzportrait

Legenden zufolge tanzten in Japan Sammler wahre Freudentänze, wenn sie einen Maitake fanden. Wegen seiner Heilkräfte galt der Pilz als sehr wertvoll, und da erst in den 1980er-Jahren mit seiner Kultivierung begonnen wurde, war man bis dahin ausschließlich auf das Sammlerglück in Wäldern angewiesen. Bemerkenswert ist die antioxidative Kraft der im Maitake enthaltenen Polysaccharide. Doch nicht nur für die Gesundheit des Menschen, sondern auch als aromatische Ergänzung verschiedenster Gerichte wird der Maitake verwendet. Er gehört heute zu den beliebtesten Speisepilzen überhaupt.

In der Praxis erprobte Anwendungsgebiete

  • Stärkung des Immunsystems
  • Prävention und begleitende Behandlung von Brust-, Lungen-, Leber-, Bauchspeicheldrüsen- und Prostatakrebs
  • Verbesserung der Verträglichkeit von Strahlen- und Chemotherapie
  • Unterstützung des Skelettsystems bei Osteoporose
  • Gewichts- und Blutdruckregulierung

Besonderheiten

Der Maitake kann die Einlagerung von Fett im Gewebe vermindern und auf diese Weise die Gewichtsreduktion unterstützen. Zudem wirkt er antidiabetisch und senkt sanft den Blutdruck, sodass er ein wichtiger Helfer bei der Bekämpfung des Metabolischen Syndroms ist.