Chaga – Schiefer Schillerporling
Weitere Bezeichnungen: INONOTUS OBLIQUUS, Chaga Mushroom, huashuguHerkunft
- kalte Regionen Russland, Polen, Baltikum und Finnland
- wächst auf Laubbäumen, bevorzugt auf alten Birken
Kurzportrait
Die erste Anwendung dieses Pilzes in Europa ist in der russischen Pflanzenheilkunde aus dem 19. Jahrhundert dokumentiert (Vinogrado v, 1915). Sein Erscheinungsbild ist etwas gewöhnungs- bedürftig. Mit seiner dunklen und unregelmässigen Struktur und bis zu 50 Zentimeter Grösse sieht der Chaga insbesondere an hellen Birkenstämmen wie ein Fremdkörper oder sogar wie eine Brandstelle aus. Neueste Forschungen zeigen anhand seines hohen ORAC Wertes, dass der Chaga Pilz einer der stärksten antioxidativen Stoffe überhaupt ist.
In der Praxis erprobte Anwendungsgebiete
- Vorbeugend und begleitend bei Tumoren (z.B. Melanome, Hirntumore)
- Entzündliche Magen-Darm-Erkrankungen chronische Gastritis, Ulcus, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Leaky Gutt
- Hautentzündungen (Psoriasis)
- Antiviral (z.B. Herpes simplex, Hepatitis)
- Anitoxidativ, allgemeines Tonikum
- Wundheilung
Besonderheiten
Der Chaga wächst in sehr kalten Regionen im nördlichen Skandi- navien und in Sibirien. Der Chaga benötigt sehr tiefe Umgebungs- temperaturen, um seine wertvollen, für den therapeutischen Einsatz bedeutsamen Inhaltsstoffen, optimal bilden zu können.