Coprinus comatus

Weitere Bezeichnungen: Spargelpilz, Schopftintling

Herkunft

  • vor allem Mitteleuropa, wild wachsend im Wald, in Gärten und auf Wiesen Kultivierung in Asien

Kurzportrait

Der Schopftintling ist einer der wenigen Vitalpilze, deren Wirkkräfte nicht von der Traditionellen Chinesischen Medizin, sondern in Europa entdeckt wurden. Hier wächst er nicht nur im Wald und auf Wiesen, sondern ist oft auch in Gärten und an Wegesrändern zu finden. Der eiweißreiche Pilz, der viele essenzielle Aminosäuren und eine große Anzahl verschiedener Mineralstoffe und Spurenelemente enthält, ist bei Sammlern aufgrund seines spargelähnlichen Aromas sehr beliebt.

In der Praxis erprobte Anwendungsgebiete

  • Senkung des Blutzuckerspiegels bei Diabetes
  • Verbesserung der Durchblutung
  • Förderung der Verdauung
  • begleitende Therapie bei Sarkomen
  • Hemmung von Brustkrebszellen

Besonderheiten

Der Schopftintling verbreitet sich mit Hilfe einer schwarzen Flüssigkeit, in der die Sporen vom Hut aus auf den Boden tropfen. Diese Flüssigkeit wurde früher als Schreibtinte benutzt und gab dem Pilz seinen deutschen Namen.