Hericium erinaceus
Weitere Bezeichnungen: Igelstachelbart, Knolliger Stachelbart, Affenkopfpilz, Löwenmähne, Pom-Pom, Yamabushitake, HoutouHerkunft
- nahezu weltweite Verbreitung, auch in Europa heimisch, insgesamt jedoch selten auftretend
- seit 50 Jahren kultiviert
Kurzportrait
In der TCM wird der Igelstachelbart seit Jahrhunderten für seine regulierenden Wirkungen auf Körper und Psyche des Menschen geschätzt. Darüber hinaus ist dieser Pilz, der an Wunden älterer oder abgestorbener Laubbäume wächst, dank seiner feinen Aromen besonders in Asien eine geschätzte Delikatesse. Die Kultivierung begann in den Fünfzigerjahren des 20. Jahrhunderts in Shanghai. Heute sind die Inhaltsstoffe des Hericium weitgehend erforscht und seine ernährungsphysiologischen Eigenschaften wissenschaftlich bestätigt.
In der Praxis erprobte Anwendungsgebiete
- Regulation von Magen- und Darmproblemen
- Prävention von Tumorerkrankungen, insbesondere von Magen-, Darm-, Speiseröhren- und Hautkrebs
- Begleitende Behandlung bei Nervenerkrankungen
- Beruhigung bei Ängsten, innerer Unruhe und Schlafstörungen
- Modulation des Immunsystems
Besonderheiten
Der Igelstachelbart hilft, gemäß den Lehren der TCM, den durch Stress und ungesunde Lebensführung gestörten Organismus wieder in ein natürliches, gesundes Gleichgewicht zu bringen.